Handy von Enrique

So ihr, die hier ihr anruft, seid dann wohl die glücklichen die diese Nummer wählen dürfen, zögert nicht eine Nachricht zu hinterlassen, vielleicht bekommt ihr die Ehre, das h zurck rufe.
eni

PP: enis zimmer

Es kam selten vor das mich wer anrief, kurz schaute ichaufs Display und sah einen Namen, der mir ebstimmt etwas sagen sollte, jedenfalls hatte der name denselben nachnamen wie ich und somit musste das wohl meine schwester oder derartiges sein. montuna Samra. mhm mal sehen was das gespräch mir brachte. ich hob ab.
"Hey Montuna?", fragte ich vorsichtig nach, konnte ja sein, das es doch nich meine Schwester war, und dann würd ich sie vll zu mir bestellen, als kleinen mittagssnack.

[pp. Danes Zimmer]

Etwas überrascht stutzte ich, als er so unsicher klang, als er abnahm und sich nicht allzu sicher zu sein schien, dass wirklich Monta am Telefon war. Hm, aber die Nummer konnte sie nicht unterdrückt haben, wenn er ihren Namen nannte, also konnte ich mir das überhaupt nicht erklären. Es sei denn, er war einfach komplett betrunken oder auf Droge, war normal bei Studenten, ich sprach aus Erfahrung.
Lautlos räusperte ich mich, bevor ich wieder zu meinem Grinsen zurück fand und leise anfing einen Rapsong zu wiederholen. "Deine Schwester war hier. Und na ja, am besten beschreibt es wohl einfach.. Ich knall diese Schlampe die ganze Nacht, knall sie die ganze Nacht." Ein paar Mal wiederholte ich die letzte Zeile und lachte leise.

ich zog die Augenbrauen hoch, wie hohl war die jugend heutzutage eigentlich? als wenn solch eine info meinem Tag wieder einen Sinn gegeben hatte. Außerdem interessierte mich meine Schwester herzlich wenig. Denn das einzige was ich wollte war Blut. aber wenn meine Schwester bei ihm war und ich dann solche anrufe bekam, dann war sie vielleciht wirklich eine Schlampe und tjah, interessierte mich noch weniger. aber wenn ich ihr Bruder war sollte ich vielleicht rein aus Tarnung ein klein wenig angepisst reagieren.
Ich räusperte mich ein wenig und versuchte ein wenig eine Drohung in meine Stimme zu bekommen "Du bist armselig.", ich wollte schon fast auflegen, denn das was er sagte nunja ich hatte diese folge auch gesehen. Two and a half men. einfallsreich.
"Wenn du aber meiner Schwester nochmal zu nahe kommen wirst, dann reiß ich dich in Stücke und glaub ja nicht ich hätte die Kraft nicht dazu"
ich hoffte das war genug der brüderlichen Fürsorge und mein Part war erledigt und ich hörte hoffentlich nicht wieder irgendwas von dem, denn ehrlich hatte ich schon wieder Durst, es kam mir vor als wäre es unstillbar. ich fasste mir an die Kehle ich war am verdursten, obwohlich die letzten Stunden ziemlich viele getötet hatte.

Er reagierte eigentlich genauso, wie ich es erwartet hatte, und ursprünglich hatte ich vorgehabt, sofort aufzulegen, sobald ich so eine Reaktion bekam, aber mir gefiel seine Drohung ganz und gar nicht. Und armselig war ich ja nun ganz und gar nicht. Schien, als hätte ich da jemanden auf dem falschen Fuß erwischt. Was mich nur noch mehr erfreute, herrlich, wie manche Leute auf solche kleinen harmlosen Späße reagierten. Vielleicht würde ich das Handy behalten und ihn öfter anrufen? War definitiv eine Überlegung wert, mal sehen, wann es ihm zu dumm wurde und er mich suchen kam, um mich, wie angedroht, in Stücke zu reißen. Süß, dass er an sowas dachte, ich bezweifelte jedoch, dass er zu sowas im Stande war.
"So, du willst also ausgerechnet mich zerfetzen? Kleiner, ich weiß, was du bist und ich weiß, dass du es nicht schaffst, einen Vampir, der die Jahre voraus ist, zu stückeln. Aber süß, dass du überhaut dran denkst und es versuchen willst." Ich hatte keine Bedenken dabei, ihm zu sagen, was ich war, meine Güte, wem sollte er es erzählen? Es war immerhin auch sein Geheimnis.

ich schürzte die Lippen, acuh wenn er mir jahre voraus war, ich konnte ihm immerhin gefährlich werden und wenn ich wüsste schon wie ich dsa anstellen würde, ich hatte ja eh ncihts zu verlieren. "Hör mal, deine Art wie du mit mir sprichst gefällt mir ganz und gar nicht."knurrte ich ins telefon und auch wenn er es nich sah, formten sich meine augen zu dünnen schlitzen. Der kerl entfachte meine Wut in meinem innern, was mich immer mehr aggressiv machte, mit der anderen Hand knetete ich shcon meine Faust und wollte schon am liebsten irgendwas zerhauen oder meinetwegen zerstückeln. ich fing auch an im Raum herumzutigern
"Wenn du so überheblich bist, können wir uns ja auch treffen, außer du ziehst es vor dich hinter dem Telefon meiner Schwester zu verstecken", sagte ich genauso mürrisch und wollte das telefon am liebsten in Stücke hacken, wenn schon nicht dieser Kerl hier war.

Okay, das war wirklich herrlich. Ich ließ mich aufs Bett zurück fallen und dachte gar nicht daran, jetzt schon aufzulegen. Nein, es machte zu viel Spaß, ihn zu reizen. Mal sehen, wie lang es dauerte, bis ich irgendwas klirren hörte, wenn er auf etwas einschlug. Mal sehen, wie geschickt ich im Provozieren war und wie leicht er es zuließ. Ich tippte darauf, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde, so wie er mich jetzt schon bereits anknurrte. Das würde sicher noch witzig werden.
Ich ließ mich auf den Rücken sinken und lachte wieder, diesmal etwas lauter. "Weißt du, nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, dass ich es ändern werde. Schon mal versucht, Baldrian zu schlucken? Soll angeblich beruhigen. Allerdings soll bei uns wohl auch Eisenkraut einen ziemlich guten Job machen, versuchs mal damit", meinte ich schlicht und musste allein bei dem bloßen Gedanken wieder lachen. "Nun, wenn du dich mit mir treffen willst, such mich. Ich war noch nie sonderlich scharf darauf, die Familie von den unzähligen Weibern kennen zu lernen, die ich bereits hatte."

Jetzt sah ich wortwörtlich nur noch rot. Auch wenn mich meine Schwester nicht sonderlich interessierte, irgendwas in mir war höllisch erzürnt und ich war kurz davor mein halbes wenn nicht ganz ganzes Zimmer auseinander zu nehmen.
Mein ganzer Körper fühlte sich von der ganzen Wut in mir befremdlich an, alles war einfach überladen und schrie mich an, es einfach rauszulassen.
Es war ein Druck, der gelöst werden wolllte, der Sachen schlagen wollte, der aussaugen wollte, der wollte töten und in stücke reißen.
"Du spielst ein gefährliches Spielchen", sagte ich mit ruhiger stimme, die so dunkel war, dass ich nicht glaubte, dass es meine eigene war und mehr konnte ich auch nicht sagebn, denn dann zerbrach mein Handy einfach in der Gewalt meiner Hand.
Ich warf sie aufgebracht gegen mein Studentenfenster, das sofort unter der Wucht des Aufpralls zersprang und klirrend zu boden fiel.
Ich biss meine Zähne zusammen und atmete aufgebracht. ich wollte töten ich war so scheiss angepisst von einem Kerl, den ich ncitmal kannte. ich setzte mich auf mein Bett und versuchte mich zu erinnern wo das Haus von diesem miststück stand, da konnte ich rausfinden, wo dieser kerl wohnte. Dann würde ich den auch in Stücke reißen und mich an seinem Blut laben, ob Vampir blut schmeckte?
ich wusste es nicht, war aber jedenfalls einen Versuch wert und das Rausfinden war bei dem Kerl definitiv einen Versuch wert.
ich versuchte mich zu erinnern und dann fiels mir ein. Mystic Falls.

tbc: Mystic falls :: Wohngebiet :: Haus von montuna Samra

Ich fand das ganze immer noch unheimlich witzig, dass er sich so darüber aufregte, machte es noch reizvoller für mich. Hätte ich geahnt, dass das so ein Gespräch werden würde, Himmel, ich hätte schon viel eher dieses Handy entdecken sollen. Und nun ja, vielleicht würde es auch ganz spaßig mit ihm werden, sollte er ich ruhig suchen, mal sehen, ob es ihm gelang und wie er sich denn bei dem Versuch, mich umzulegen, anstellen würde. Stellte ich mir doch recht amüsant und süß vor.
"Nun, ich stehe auf Spielchen, frag deine Schwester", lachte ich, als ich im selben Moment nur noch eine Tuten vernahm. Lachend legte ich auf und fragte mich, ob er aufgelegt oder das Handy gegen die Wand gedonnert hatte. Das war durchaus eine entzückende Vorstellung, ich hatte selten jemanden so schnell ausrasten gesehen. Nun gut, vielleicht war er jung und auf einem dieser durchgeknallten Tötungstrips, sollte ja bei manchen vorkommen, auch wenn ich selbst nie das Vergnügen hatte. Aber nun ja, vielleicht war er deshalb so reizbar. Wie auch immer, war nicht mein Problem, sollte er doch ein paar Runden laufen gehen oder einen Tee trinken, um sich zu beruhigen, so ein Spinner.

[tbc. Danes Zimmer]